Über mich

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Portrait

Willkommen! Ich bin Serap Oflazoglu. Als Therapeutin für klinische Psychoneuroimmunologie habe ich es mir zur Mission gemacht Betroffene von starken Regelschmerzen, chronischen Unterleibsbeschwerden und schwerer PMS über natürliche Wege in einen schmerzfreien und unbeschwerten Zyklus aufzuklären.

Der Weg zu meiner jetzigen Tätigkeit begann mit Mitte 20 als ich selbst gegen körperliche Beschwerden gekämpft habe, die nach und nach auftraten. Ich war ständig schlapp, energielos und hatte fast depressionsartige Stimmungsschwankungen. Egal wieviel ich geschlafen habe, es war nie genug. Mein Körper war am Morgen nicht ausgeruht. Stattdessen fühlte ich mich, als wäre ich in der Nacht von Bussen überrollt worden. Aufgrund diverser nachgewiesener Lebensmittelintoleranzen (Histamin, Laktose, Fruktose und Sorbit) machten mein Magen und Darm mir ebenfalls zu schaffen. Meine Beine und Gelenke waren oft schwer und schmerzten. Und obwohl ich in der Pubertät kaum Pickel hatte, bekam ich scheinbar (!) wie aus dem Nichts eine sogenannte „Spät-Akne“.

Gefühlt jagte ein Symptom das andere. Ich konnte förmlich spüren, wie ich mehr und mehr die Kontrolle über meinen Körper verlor und meine Symptome intensiver wurden.

Meine Periode war ebenfalls schon immer eine sehr schmerzhafte und intensive Angelegenheit – seit meiner ersten Regelblutung. Da es meiner Mutter und meiner Schwester ähnlich ging und keiner das hinterfragt hat, wuchs ich in dem Glauben auf, dass selbst extreme Unterleibsschmerzen normal seien. Auch über die Existenz von Krankheiten wie Endometriose und Adenomyose wusste ich damals noch nichts. 

Meine Periode ohne Schmerztabletten durchzustehen, war für mich noch bis vor ein paar Jahren ernsthaft unvorstellbar. Neben sehr starken Regelschmerzen habe ich auch an begleitenden bzw. einleitenden Rücken-, Bein- und Brustschmerzen gelitten. Manchmal hat mich meine Regel so aus der Bahn geworfen, dass extreme Abgeschlagenheit und starke Übelkeit dazu kamen. Vorsicht: Trigger-Warnung! So gab es Phasen, in denen ich mich übergeben musste und daher auch die Schmerztabletten nicht in mir behalten konnte. Diese Zyklen waren der reinste Horror! Ich habe mich gewunden vor Schmerzen und konnte weder gerade liegen noch stehen. Meine Unterleibskrämpfe waren so heftig, dass ich mich während dieser Perioden oft gefragt habe, ob Frauen, die in den Wehen liegen, ähnliche Schmerzen haben. So übertrieben das für Menschen ohne diese Beschwerden klingen mag, betroffene Frauen wissen ganz genau was ich meine! Nach solch traumatischen Erlebnissen wuchs auch meine Angst vor der nächsten Regelblutung extrem.

Insgesamt hat sich mein Körper wie eine große Baustelle angefühlt. So konnte und wollte ich nicht weitermachen. Auf der Suche nach Hilfe habe ich ganze acht Ärzte und eine Hautklinik aufgesucht. Danach war ich leider auch nicht schlauer. Die klassische Schulmedizin hatte keine nachhaltige Lösung für mich. Im Gegenteil! Ich fühlte mich oft nicht ernst genommen. Vieles wurde auf Stress und Psychosomatik geschoben. Für mich war aber klar, dass mit meinem Körper etwas nicht stimmte. Deshalb habe ich mich mit solchen Aussagen auch nicht abfinden können.

Erkennst du dich selbst in der Beschreibung wieder?

Machst du ähnliche Erfahrungen?

Ich musste mich selbst auf die Suche nach Antworten machen und habe wie besessen in alle Richtungen recherchiert. Erst als ich per Zufall auf die wertvolle Arbeit von jemandem stieß (Shoutout an Philipp Domsch), der die Inhalte der klinischen Psycho-Neuro-Immunologie gelehrt hat, schien sich das Blatt für mich zu wenden. Mit Anwenden der empfohlenen Interventionen haben sich meine Beschwerden langsam aber sicher nach und nach gelöst. Die Kontrolle über meinen Körper kam zurück. Ich habe mich gefühlt wie neu geboren, war körperlich und mental fit und einfach glücklich! Mein Schlaf hat sich reguliert und ich konnte Essen wieder genießen. Glücklicherweise bin ich auch meine unschönen Pickel losgeworden und konnte meine Haut optisch sogar verjüngen. Und last but not least bin ich meine starken Unterleibsschmerzen auf natürlichem Weg und ohne den Einsatz von Schmerzmitteln oder Hormonen losgeworden. Mir war bis dahin ehrlich nicht klar, dass das überhaupt möglich ist! Das war das erste Mal, dass ich sowohl verstanden als auch am eigenen Leib erlebt habe, wie stark all meine Symptome miteinander verwoben waren.

Ich war so begeistert von den Ergebnissen, dass ich unbedingt mehr erfahren musste. Dass die Interventionen funktionierten, war nun klar. Aber warum? Ich wollte es ganz genau wissen. Nach ein wenig Recherche habe ich die kPNI-Akademie in Berlin ausfindig gemacht und mich kurzerhand dafür entschieden, mich zur Therapeutin für das Fach ausbilden zu lassen. Eine Entscheidung, über die ich sehr froh bin!

Organe

Über die kPNI

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Die klinische Psychoneuroimmunologie (kurz kPNI) ist eine interdisziplinäre Wissenschaft und basiert auf medizin- und naturwissenschaftlichen Erkenntnissen. In meiner Ausbildung habe ich gelernt, dass im Körper nichts ohne Grund passiert. Alle Organsysteme hängen zusammen. Um Beschwerden ursächlich beheben zu können und nicht nur die Symptome zu lindern, muss der Körper als Ganzes betrachtet werden. Die kPNI erklärt wissenschaftlich nachvollziehbar, warum eine Krankheit die andere jagt – und noch viel wichtiger – wie man diesen Kreislauf nachhaltig durchbrechen kann. In der klassischen Schulmedizin werden mehrere Krankheiten einer Person dagegen unabhängig voneinander betrachtet und behandelt. Systemische Zusammenhänge spielen i.d.R. keine Rolle.

Meine Ausbildung hat mein Leben und das meiner Liebsten im positiven Sinne auf den Kopf gestellt. So konnte ich auch meiner Familie und Freunden dabei helfen, kleinere und größere Wehwehchen loszuwerden. Auch für meine Schwester, die zu dem Zeitpunkt bereits ein paar Fehlgeburten erlitten hatte, war das Wissen ein großer Segen. Nach ein paar teuren und erfolglosen künstlichen Befruchtungen konnten die Interventionen sie dabei unterstützen, natürlich schwanger zu werden und eine gesunde Schwangerschaft zu erleben. Heute bin ich stolze Tante und absolut dankbar für meinen Neffen Milan, der unserer Familie unendlich viel Freude und Glück bereitet.

All diese Erfahrungen haben mich dazu motiviert, mich in der medizin-wissenschaftlichen Beratung selbstständig zu machen. Ich habe mich für das Fokusthema Unterleibsschmerzen entschieden, da auch heute noch viele Frauen glauben, dass selbst unerträglich starke Unterleibsschmerzen normal seien. Mit meiner Arbeit möchte ich ihnen nicht nur dabei helfen, angst- und schmerzfrei einen unbeschwerten Zyklus zu erleben, sondern auch einen Teil zur Aufklärung rundum dieses immernoch schambehaftete Tabu-Thema beitragen.

Ob und wie ich auch dich unterstützen kann, erkläre ich dir gerne in einem kostenlosen und unverbindlichen Gespräch. Ich freue mich darauf dich und deine Geschichte kennenzulernen!

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